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Wandern als Trauerbewältigung

Wandern auf dem Jakobsweg

Oft erleben wir die Trauer als innere Erstarrung. Wir fühlen uns wie versteinert, ganz isoliert und aus der Zeit geworfen. Beim Gehen kommt nicht nur der Körper in Bewegung, sondern auch der Kopf und die Seele. Gemeinsam werden wir deshalb ein Stück des deutschen Jakobsweges wandern.

Gemeinsam wandern für die Trauerbewältigung

Die Trauer in Bewegung bringen

Dabei haben wir Zeit, uns mit anderen Betroffenen auszutauschen und innezuhalten. Wir gehen nebeneinander oder allein, haben mitfühlende Gesellschaft oder Zeit, in uns selbst zu versinken. In der Bewegung spüren wir unseren Körper, wir fühlen uns lebendig und können am Ende des Tages stolz sein, eine lange Strecke zu Fuß bewältigt zu haben. Mit allen Sinnen erfahren wir unterwegs die Landschaft um uns herum.

Die Trauer bekommt Zeit und Raum, ohne dass wir zu einer Auseinandersetzung gezwungen werden. Wir erfahren Solidarität und Gemeinschaft in der Gruppe und bewältigen gemeinsam die Herausforderungen des Weges. Wir strengen uns an und kehren gestärkt zurück. Zwei Trauerbegleiter*innen geben unterwegs neue Impulse und bieten Übungen der Trauerbearbeitung an.

Keine anstehende Veranstaltung
  • Leitung

    Anne Thalhammer und Stephanie B.

  • Ort

    Jakobsweg in Bayern

  • Kosten

    keine

  • Voraussetzung

    Kondition für ca. 20 Kilometer in 5-6 Stunden im flachen Gelände mit eigenem Rucksack

  • Anmeldung

    über das Anmeldeformular